
Rituale und Zeremonien im Kult der Lilith variieren so sehr wie ihre Mitglieder. Magisch begabte Anhänger, welche Lilith als eine Göttin der schwarzen Magie ansehen, bringen oft schwarzmagische Opfer. Die Rituale von anderen Anhängern sind oft von Sinnlichkeit und Emanzipation geprägt, da sie die Befreiung der eigenen sexuellen und emotionalen Natur fördern. Die Mitglieder des Kults suchen nach einer tiefen Verbindung zu Lilith und glauben, dass sie durch diese Verbindung Macht und Erleuchtung erlangen können. Lilith selbst zieht bereits seit einiger Zeit Kräfte aus ihrem Kult und scharrt die Stärksten Anhänger um sich um ihre alte Kraft wiederzuerlangen. Obwohl der Kult per se nicht organisiert ist und sich über die ganze Welt erstreckt, so ist es Lilith dennoch gelungen einen Inneren Zirkel zu bilden.
Einst Mates, heute so etwas wie enge Vertraute. Freundinnen, die einander so gut kennen, dass Blicke reichen, um einander zu verstehen. Du hast sie gesucht, damals, als Asmodeus Lilith gefangen genommen hat. Hast versucht sie zu befreien, doch wie viele andere auch, konntest du nicht mehr tun als zu warten. Zu hoffen, dass der Dämon seiner eigenen Strafe überdrüssig wird, oder aber Lilith aus eigener Kraft aus ihrem Exile ausbrechen würde. Du hast die Zeit genutzt, ihren Namen in Ehren zu halten. Den Kult, der sich um die Mutter der Dämonen aufgebaut hat, weiter zu stärken. Nicht ganz eigennützig, schließlich ziehst auch du Kräfte und Seelen aus dem Kult. Opfer Lilith sind unlängst auch Opfer an dich und Namaah. Ihr drei seid ein Trio, ehemalige Liebhabers des Engels Samael. Schriften werden über euch geschrieben und wenn eine Sache dir schon immer wichtiger war als Loyalität, dann war es Macht, gut, dass du in den Reihen Lilith beides für dich beanspruchen kannst. Du stehst heute also an oberster Stelle im Kult. Direkt hinter Lilith selbst. Die Strukturen sind die bekannt, der innere Zirkel rund um die Dämonin hört auf dich genauso wie auf sie… und doch bist du nicht ganz zufrieden…
Der Tod Luzifers ist dir ein Dorn im Auge. Und deiner Meinung nach verbringt Lilith viel zu viel Zeit damit, sich einzumischen. Ja, sie möchte nicht über die Hölle regieren, aber wieso überhaupt Zeit verschwenden? Die Maschinerie, welche du in ihrer Abwesenheit aufgebaut hast, füllt eure Taschen, sowohl materialistisch als auch körperlich gut genug, um unabhängig vom Höllenthron zu agieren. Zwar ist der Kult autonom, aber du hast schon lange Kapital daraus geschlagen. Vermarktest den Namen deiner Freundin. Selbstfindung, naturbelassene Kosmetik. Umso fanatischer, umso besser, und am Ende verkaufen sie dir ihre Seelen. Du brauchst Lilith auf der Erde, nicht in der Hölle. Was ihr zusammen erreichen könntet, wenn sie doch nur aufhören würde sich in Dinge einzumischen, die ihr bereits über fünfhundert Jahre Exile eingebracht habe. Und ganz, ganz selten, da fragst du dich wirklich, ob der Lilith-Kult nicht besser dran war… ohne Lilith.
Naamah, die erste ihrer Art. Die erste Sucubbus. Seit Jahrtausend hungerst du. Ein Hunger, der mehr Freund als Feind geworden ist. Der dich antreibt, dich nährt. Anders als Lilith und Agrat siehst du die Dinge nicht immer so ernst. Du spielst gern, mit Menschen, Seelen, Göttern… dem Schicksal. Loyal deinen beiden Schwestern gegenüber. Nicht im Blut, aber im Geiste. Einst, da wart ihr drei Lover. Doch die Zeit hat euch und eure Verbindung verändert. Dort, wo alle anderen dich wegen deiner Natur verstoßen haben, haben dich Lilith und Agrat aufgefangen. Haben dir gezeigt, dass Heimat ein Gefühl und kein Ort war. Als Lilith ins Exil gesperrt wurde, hast auch du Jahrhunderte versucht sie zu retten. Bis du zusammen mit Agrat aufgeben musstest. Und Agrat musste nicht einmal fragen, sofort hast du zugestimmt, den Kult am Leben zu halten, ihn aufzubauen. Zu führen. Du kanntest nichts anderes, die Aufgabe hat dir Komfort gegeben. Und es bedrückt dich sehr, dass Lilith und Agrat heute, nachdem ihr endlich wieder vereint seid, so viele unterschiedliche Ansichten haben. Du schiebst es auf die Trennung. Ihr müsst euch alle wieder finden, wissen, dass ihr einander am nächsten seid. Dass niemand euch das geben kann, was ihr einander gebt. Und so beobachtest du einfach nur. Kommst deinen Aufgaben nach, erfreust dich daran, dass ihr wieder einander habt.
Denn auch du kannst dir nicht erlauben, all dies zu verlieren. Auch für dich ist der Kult mehr als nur Mittel zum Zweck. Du gehst in deiner Aufgabe dem Rekrutieren von neuen Mitgliedern, auf. Du lebst die Aufgabe. Wie könntest du auch nicht? Gelüste deiner Gesprächspartner zu erkennen und zu befriedigen, liegt dir im Blut. Du nährst dich an ihrer Leidenschaft. Ob Anzugträger oder Punks. Niemand kann sich vor deinem Charme retten, und sie alle huldigen Lilith, wenn du erst einmal fertig mit ihnen bist. Du nährst dich von den mächtigsten unter ihnen, treibst sie in deine Club, in denen dein Versprechen von Lust und Magie in die Luft gewebt wurde. Dass dein Hunger, auch nach all den Jahren noch deine größte Schwäche sein könnte, hast du nicht erwartet, doch als Samael vor dir stand und versucht über an Informationen und Agrat zu kommen, hast du gemerkt just wie viel Macht allein das Versprechen von englischen Essenz über dich hatte. Du hast dich verplappert, und nun versuchst du deine Spuren zu beseitigen. Bisher ohne Erfolgt, denn Samael ist dreist. Er kam nicht nur einmal, zweimal oder dreimal. Nein, ihr habt ein Ongoing-Ding. Freundschaft-Plus, wie er es nennt. So wie damals, du glowst durch seine Essenz, und er verhindert seinen Fall. Mit deinen Informationen.
Ein Schatten deiner selbst. Kurz vor ihrem Exile hast du dich Lilith angeschlossen. Ihr Sigil brennt unter deiner Haut. Sorgt dafür, dass du noch die Kräfte hast, dir eins genommen wurden. Genommen, weil du Gott hinterfragt hast. Und heute? Heute ist dort nur Hass. Ein Hass, von dem du weißt, dass Lilith in für ihre Zwecke nutzen wollte. Ein Hass, den du ihr nur zu gern geben wolltest. Und auch heute, wo sie endlich zurückgekehrt ist. Endlich dort weiter machen mag, wo ihr aufgehört habt, da brennt der Hass noch unter deiner Haut. Lodert so fürchterlich heiß, dass er dir alle Freuden genommen hat. Dabei solltest du doch dankbar sein, du lebst noch. Für den Kult bist du nicht unabkömmlich. Natürlich predigst du den Namen deiner neuen Göttin. Aber du selbst bist ganz froh, dass Lilith Interesse am leeren Höllenthron hegt. Denn du weißt, dass auch die anderen Engel und ihr falscher Gott nicht lange still halten werden. Die Luft schmeckt nach Krieg und Verderben. Und du willst deinen Beitrag leisten am Untergang des Himmels.
Du wirst rastlos. Lang genug hast du gewartet. Hast gehört, dass gefallene Engel von Erzengel angesprochen werden. Und du willst einer von ihnen sein. Doch Lilith scheint nicht begeistert zu sein von der Idee dich, als Spion einzusetzen. Frust frisst sich durch deine Venen, während du ihr versuchst klarzumachen, wie wichtig es für dich ist. Wie sehr du deinen Platz brauchst, um ihren Untergang zu weihen. Es ist nicht so, dass du nicht verstehst wieso Lilith sich weigert. Noch ist sie schwach. Die Zeichen des Exiles noch so fürchterlich sichtbar. Sie hat Angst dich nicht schützen zu können, aber für dich ist deine Rache ein Unterfangen, für das du durchaus sterben wollen würdest. Du warst einst einer der mächtigsten Engel. Man hat dir alles genommen. Und nur mit ihrem Siegel bist du noch mehr als ein Mensch. Du hast dir diese Rache verdient.
Du bist keine Kämpferin, nie gewesen. Deine Schlacht ist eine andere – sie findet in den Schatten der Erinnerung statt. Du schreibst, was wirklich war. Nicht, was erzählt wird. Nicht, was geglaubt werden soll. Dein Pergament kennt keine Gnade, keine Umschreibung, keine Diplomatie. Und du… du dienst ihm mit einer Hingabe, die selbst Lilith manchmal unheimlich ist. Wie viele Leute wollten dich schon tot sehen? Selbst Agrat selbst hat dir schon gedroht. Wieso? Du schreibst die Wahrheit wie sie war. Und wirst damit jedem Machtspielchen gefährlich. Lilith hat dich allein deswegen schon immer besonders beschützt, und auch du selbst hast gelernt, für dich selbst einzustehen. Dich zu verteidigen.
Dein Körper ist eine Schriftrolle, lebendig, atmend. Jeder Blick auf deine Haut ist ein Blick in die Vergangenheit, jede Berührung ein Risiko. Dämonische Runen die dort ruhen. Die dich in Gefahr bringen und gleichzeitig schützen. Denn nicht jede Wahrheit sollte gelesen werden. Du weißt das. Und du wählst mit Bedacht, wem du welche Zeile offenbarst. Du dienst Lilith. Du glaubst an sie. Doch manchmal fragst du dich, ob auch sie Angst hat – vor dem, was du weißt. Und was du noch aufschreiben wirst, wenn ihre Geschichte sich dem Ende zuneigt.
Du hast deine Maske perfektioniert. Niemand weiß, wer du wirklich bist, wer deine Eltern sind, wo du herkommst – und das ist auch gut so. Du bist die Stimme des Kults, das freundliche Gesicht in einer Welt, die noch nicht bereit ist, Liliths wahres Antlitz zu ertragen. Du verhandelst mit Banken, Regierungen, Menschenrechtsorganisationen. Sprichst von spirituellem Wachstum, weiblicher Urkraft, Befreiung. Nie von Blut, nie von Verdammnis. Und doch verkaufst du nichts anderes. Dein Lächeln ist makellos. Deine Maske auch. Du trägst sie immer. Weiß, glatt, Mundlos. Nur die Augen offen – aber nie ganz. Niemand weiß, was passiert, wenn du sie abnimmst. Einige glauben, darunter sei gar nichts. Andere, dass du selbst ein Avatar bist. Ein Gefäß. Dass Lilith durch dich spricht, wenn es ihr beliebt.
Du nennst es Diplomatie. Doch was du wirklich machst, ist Krieg – nur ohne Blut. Manipulation ist deine Waffe. Verständnis deine Tarnung. Du hörst zu, spiegelst, gibst genau das, was gebraucht wird, um Herzen zu öffnen. Und dann schiebst du sie sanft, lächelnd, Richtung Abgrund. Im Kult nennt man dich manchmal spöttisch die “Heilige der Investoren.” Aber niemand lacht lange. Du brauchst keine Drohungen. Nur einen Stift. Einen Vertrag. Einen leeren Blick und das Versprechen von Frieden. Und wenn du nachts allein bist – wenn du denn überhaupt jemals allein bist – fragst du dich manchmal, ob du überhaupt noch jemand bist. Oder ob Lilith dich schon längst ersetzt hat… und du es nur noch nicht weißt.
Du warst einmal Licht. Rein. Ein Richter unter Engeln, Träger der Waage. Doch deine Waage war nie ganz ausgeglichen – dein Sinn für Strafe, für Sühne, war zu tief, zu vollkommen. Sie nannten es Gerechtigkeit, bis sie merkten, dass du nicht aufhörtest, selbst wenn niemand mehr übrig war zum Richten. Du bist nicht gefallen, du bist gesprungen. So tief, dass selbst die Welt der Sterblichen nicht dein zu Hause wurde. Nein, du bist ins Feuer gelaufen. Und als du unten ankamst, warst du nicht gebrochen, nur… befreit. In Lilith fandest du kein Mitleid, keine Erlösung – aber eine Ordnung, die Chaos akzeptiert. Sie verlangte nicht, dass du dich änderst. Nur, dass du dich ihr beugst. Und du tust es. Aus Respekt. Aus Überzeugung. Auch heute richtest du. Auch heute bist du Priester. Deine Rituale sind aus Schmerz geflochten. Deine Stimme ruft Dämonen, deren Namen man nicht in Blut, sondern in Zähnen schreibt. Und sie kommen. Immer.
Innerhalb des Kults fürchtet man dich. Und man braucht dich. Du hältst die Reihen eng. Die Zungen sauber. Die Körper diszipliniert. Wer lügt, verliert mehr als nur die Stimme – wer zweifelt, darf sich neu formen. Du tust das alles nicht aus Sadismus, behauptest du. Sondern aus Liebe zur Struktur. Nur Ordnung schafft Freiheit. Und Schmerz ist ein ehrlicher Lehrer. Die Politik innerhalb des Kultes ist dir egal, du dienst Lilith, nicht den sterblichen Gefilden, in denen sie derzeit operiert. Hat sie ihre Dimension zurück, wirst du ihr folgen, um dort Seelen zu richten. Schmerzdämonen zu schaffen. Diener, die nicht nur ihre, sondern auch deine Wünsche erfüllen.
Du warst nichts. Eine Stimme, ein Lied in der Menge. Eine Frau mit Talent, ja – aber nicht mehr als ein Flüstern im Lärm der Welt. Bis Lilith dich hörte. Und du sie. Es war kein Gespräch. Kein Angebot. Nur ein Blick. Ein Knoten im Inneren. Und dann... ein neues Lied. Heute nennt man dich Die Stimme. Du singst nicht mehr für Menschen. Du singst für Götter, für Dämonen, für die Leere zwischen den Dingen. Deine Kehle ist ein Tempel. Dein Wort ein Befehl. Ein Gebet von dir kann bekehren. Ein Fluch kann töten. Man hat dich singen hören, als ganze Gruppen sich freiwillig dem Feuer übergaben – lächelnd, weinend, dankbar. Du führst Rituale, leitest Opferungen, segnest die Massen mit deinem Blick. In deinen Augen liegt ein Glanz, den manche für heilig halten, andere für Wahnsinn. Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Denn du bist zerbrechlich, Sulam. Auf eine gefährliche Art. Deine Liebe zu Lilith ist rein – zu rein. Fanatisch. Bedingungslos. Und manchmal… tödlich.
Wenn du glaubst, jemand liebt Lilith nicht genug, wenn jemand zweifelt, zuckt, zögert – dann erhebt sich deine Stimme. Dann singst du. Und niemand weiß, ob dein Lied heilt… oder zerstört. Im inneren Zirkel verehrt man dich. Und fürchtet dich. Agrat nennt dich eine Waffe mit Herz. Zevra schweigt über dich – was selten ist. Denn sie alle wissen: Du bist ganz. Und du bist zerbrechlich. Und nichts ist gefährlicher als das.
Du hattest keine Ahnung. Kein echtes Wissen, keine Macht, kein Ziel. Du wolltest dazugehören, mehr nicht. Ein Zirkel, ein bisschen Magie, ein bisschen Macht. Die Welt war kalt, und du wolltest Wärme – und da standest du dann, jung, hungrig, neugierig. Und hast das Ritual mitgemacht, ohne zu ahnen, wen ihr da wirklich ruft. Lilith ist erschienen. Nicht als Gedanke. Nicht als Mythos. Sie war da. Fleisch, Feuer, Göttin. Und sie hat alle genommen. Ihre Seelen aufgesogen, verschlungen, verbrannt. Nur dich nicht. Du hast geschrien, bist gefallen, hast den Verstand verloren – und als du wieder zu dir kamst, war es schon zu spät. Sie hat dir ihr Siegel eingebrannt. Direkt auf dein Herz. Du spürst es noch, jede Nacht. Es pocht, es flüstert, es befiehlt. Seitdem bewegst du dich wie durch Träume. Wie durch Wasser. Du lachst, aber du fühlst es nicht. Du kämpfst, aber du willst es nicht. Du dienst, aber du weißt nicht, ob du es wirklich willst. Weißt nicht mehr wer du wirklich bist. Du stehst unter ihrer Kontrolle, hast keine eigenen Gedanken mehr. Nicht wirklich.
Sie hat dich auserwählt. Zum Rattenfänger gemacht. Du rekrutierst für Lilith. Verführst junge Seelen. Lehrst sie Magie. Öffnest sie – und dann übergibst du sie. Eine nach der anderen. Opfergaben. Soldatinnen. Hüllen für Liliths Willen. Genau wie du. Doch manchmal... manchmal, ganz kurz, wenn der Mond falsch steht, wenn eine neue Hexe weint und dich bittet, sie zu verschonen – dann zuckt etwas in dir. Ein alter Gedanke. Ein Echo. Wer du warst, bevor die Göttin kam. Ein Name, der nicht mehr dir gehört. Und du fragst dich: Wenn sie dich nicht getötet hat – war das wirklich Gnade?
Hallo ich bin Illu ♥ und da ich im Team bin und Lilith und ihre Gang für uns recht wichtig, ist das hier so halb persönliches Gesuch, halb Canon. Der Kult um Lilith ist nämlich viel mehr als nur Lilith. Das hier ist daher auch nur ihr innerer Zirkel. Charaktere, dessen Aufgabenbereiche ich so wirklich gern vergeben mag. Agrat und Naamah sind die einzigen beiden Charaktere, die 100% so übernommen werden sollen. Über Avatare können wir immer reden, aber die beiden sind für diese Position einfach vorgesehen. Alle anderen Charaktere sind freigestaltbar. Auch suche ich weitere Anhänger. Ob Lilith's Töchter, oder kleine Lichter im Kult. Alles ist gern gesehen, und findet auch schon gut Anschluss hier im Forum. Eine Sache die mir wichtig ist, ist Kommunikation & Aktivität. Die Charaktere hier sind durchaus einflussreich und spielen mitunter im Plot eine Rolle. Wir, bzw. ich suche hier Leute, die wirklich Lust & Zeit haben. Auf der anderen Seite bieten wir wirklich schönes Forum mit einer lieben und offenen Community, die sich wirklich bemüht neue Mitglieder zu integrieren. Wir freuen uns auf dich!
Rituale und Zeremonien im Kult der Lilith variieren so sehr wie ihre Mitglieder. Magisch begabte Anhänger, welche Lilith als eine Göttin der schwarzen Magie ansehen, bringen oft schwarzmagische Opfer. Die Rituale von anderen Anhängern sind oft von Sinnlichkeit und Emanzipation geprägt, da sie die Befreiung der eigenen sexuellen und emotionalen Natur fördern. Die Mitglieder des Kults suchen nach einer tiefen Verbindung zu Lilith und glauben, dass sie durch diese Verbindung Macht und Erleuchtung erlangen können. Lilith selbst zieht bereits seit einiger Zeit Kräfte aus ihrem Kult und scharrt die Stärksten Anhänger um sich um ihre alte Kraft wiederzuerlangen. Obwohl der Kult per se nicht organisiert ist und sich über die ganze Welt erstreckt, so ist es Lilith dennoch gelungen einen Inneren Zirkel zu bilden.
Einst Mates, heute so etwas wie enge Vertraute. Freundinnen, die einander so gut kennen, dass Blicke reichen, um einander zu verstehen. Du hast sie gesucht, damals, als Asmodeus Lilith gefangen genommen hat. Hast versucht sie zu befreien, doch wie viele andere auch, konntest du nicht mehr tun als zu warten. Zu hoffen, dass der Dämon seiner eigenen Strafe überdrüssig wird, oder aber Lilith aus eigener Kraft aus ihrem Exile ausbrechen würde. Du hast die Zeit genutzt, ihren Namen in Ehren zu halten. Den Kult, der sich um die Mutter der Dämonen aufgebaut hat, weiter zu stärken. Nicht ganz eigennützig, schließlich ziehst auch du Kräfte und Seelen aus dem Kult. Opfer Lilith sind unlängst auch Opfer an dich und Namaah. Ihr drei seid ein Trio, ehemalige Liebhabers des Engels Samael. Schriften werden über euch geschrieben und wenn eine Sache dir schon immer wichtiger war als Loyalität, dann war es Macht, gut, dass du in den Reihen Lilith beides für dich beanspruchen kannst. Du stehst heute also an oberster Stelle im Kult. Direkt hinter Lilith selbst. Die Strukturen sind die bekannt, der innere Zirkel rund um die Dämonin hört auf dich genauso wie auf sie… und doch bist du nicht ganz zufrieden…
Der Tod Luzifers ist dir ein Dorn im Auge. Und deiner Meinung nach verbringt Lilith viel zu viel Zeit damit, sich einzumischen. Ja, sie möchte nicht über die Hölle regieren, aber wieso überhaupt Zeit verschwenden? Die Maschinerie, welche du in ihrer Abwesenheit aufgebaut hast, füllt eure Taschen, sowohl materialistisch als auch körperlich gut genug, um unabhängig vom Höllenthron zu agieren. Zwar ist der Kult autonom, aber du hast schon lange Kapital daraus geschlagen. Vermarktest den Namen deiner Freundin. Selbstfindung, naturbelassene Kosmetik. Umso fanatischer, umso besser, und am Ende verkaufen sie dir ihre Seelen. Du brauchst Lilith auf der Erde, nicht in der Hölle. Was ihr zusammen erreichen könntet, wenn sie doch nur aufhören würde sich in Dinge einzumischen, die ihr bereits über fünfhundert Jahre Exile eingebracht habe. Und ganz, ganz selten, da fragst du dich wirklich, ob der Lilith-Kult nicht besser dran war… ohne Lilith.
Naamah, die erste ihrer Art. Die erste Sucubbus. Seit Jahrtausend hungerst du. Ein Hunger, der mehr Freund als Feind geworden ist. Der dich antreibt, dich nährt. Anders als Lilith und Agrat siehst du die Dinge nicht immer so ernst. Du spielst gern, mit Menschen, Seelen, Göttern… dem Schicksal. Loyal deinen beiden Schwestern gegenüber. Nicht im Blut, aber im Geiste. Einst, da wart ihr drei Lover. Doch die Zeit hat euch und eure Verbindung verändert. Dort, wo alle anderen dich wegen deiner Natur verstoßen haben, haben dich Lilith und Agrat aufgefangen. Haben dir gezeigt, dass Heimat ein Gefühl und kein Ort war. Als Lilith ins Exil gesperrt wurde, hast auch du Jahrhunderte versucht sie zu retten. Bis du zusammen mit Agrat aufgeben musstest. Und Agrat musste nicht einmal fragen, sofort hast du zugestimmt, den Kult am Leben zu halten, ihn aufzubauen. Zu führen. Du kanntest nichts anderes, die Aufgabe hat dir Komfort gegeben. Und es bedrückt dich sehr, dass Lilith und Agrat heute, nachdem ihr endlich wieder vereint seid, so viele unterschiedliche Ansichten haben. Du schiebst es auf die Trennung. Ihr müsst euch alle wieder finden, wissen, dass ihr einander am nächsten seid. Dass niemand euch das geben kann, was ihr einander gebt. Und so beobachtest du einfach nur. Kommst deinen Aufgaben nach, erfreust dich daran, dass ihr wieder einander habt.
Denn auch du kannst dir nicht erlauben, all dies zu verlieren. Auch für dich ist der Kult mehr als nur Mittel zum Zweck. Du gehst in deiner Aufgabe dem Rekrutieren von neuen Mitgliedern, auf. Du lebst die Aufgabe. Wie könntest du auch nicht? Gelüste deiner Gesprächspartner zu erkennen und zu befriedigen, liegt dir im Blut. Du nährst dich an ihrer Leidenschaft. Ob Anzugträger oder Punks. Niemand kann sich vor deinem Charme retten, und sie alle huldigen Lilith, wenn du erst einmal fertig mit ihnen bist. Du nährst dich von den mächtigsten unter ihnen, treibst sie in deine Club, in denen dein Versprechen von Lust und Magie in die Luft gewebt wurde. Dass dein Hunger, auch nach all den Jahren noch deine größte Schwäche sein könnte, hast du nicht erwartet, doch als Samael vor dir stand und versucht über an Informationen und Agrat zu kommen, hast du gemerkt just wie viel Macht allein das Versprechen von englischen Essenz über dich hatte. Du hast dich verplappert, und nun versuchst du deine Spuren zu beseitigen. Bisher ohne Erfolgt, denn Samael ist dreist. Er kam nicht nur einmal, zweimal oder dreimal. Nein, ihr habt ein Ongoing-Ding. Freundschaft-Plus, wie er es nennt. So wie damals, du glowst durch seine Essenz, und er verhindert seinen Fall. Mit deinen Informationen.
Ein Schatten deiner selbst. Kurz vor ihrem Exile hast du dich Lilith angeschlossen. Ihr Sigil brennt unter deiner Haut. Sorgt dafür, dass du noch die Kräfte hast, dir eins genommen wurden. Genommen, weil du Gott hinterfragt hast. Und heute? Heute ist dort nur Hass. Ein Hass, von dem du weißt, dass Lilith in für ihre Zwecke nutzen wollte. Ein Hass, den du ihr nur zu gern geben wolltest. Und auch heute, wo sie endlich zurückgekehrt ist. Endlich dort weiter machen mag, wo ihr aufgehört habt, da brennt der Hass noch unter deiner Haut. Lodert so fürchterlich heiß, dass er dir alle Freuden genommen hat. Dabei solltest du doch dankbar sein, du lebst noch. Für den Kult bist du nicht unabkömmlich. Natürlich predigst du den Namen deiner neuen Göttin. Aber du selbst bist ganz froh, dass Lilith Interesse am leeren Höllenthron hegt. Denn du weißt, dass auch die anderen Engel und ihr falscher Gott nicht lange still halten werden. Die Luft schmeckt nach Krieg und Verderben. Und du willst deinen Beitrag leisten am Untergang des Himmels.
Du wirst rastlos. Lang genug hast du gewartet. Hast gehört, dass gefallene Engel von Erzengel angesprochen werden. Und du willst einer von ihnen sein. Doch Lilith scheint nicht begeistert zu sein von der Idee dich, als Spion einzusetzen. Frust frisst sich durch deine Venen, während du ihr versuchst klarzumachen, wie wichtig es für dich ist. Wie sehr du deinen Platz brauchst, um ihren Untergang zu weihen. Es ist nicht so, dass du nicht verstehst wieso Lilith sich weigert. Noch ist sie schwach. Die Zeichen des Exiles noch so fürchterlich sichtbar. Sie hat Angst dich nicht schützen zu können, aber für dich ist deine Rache ein Unterfangen, für das du durchaus sterben wollen würdest. Du warst einst einer der mächtigsten Engel. Man hat dir alles genommen. Und nur mit ihrem Siegel bist du noch mehr als ein Mensch. Du hast dir diese Rache verdient.
Du bist keine Kämpferin, nie gewesen. Deine Schlacht ist eine andere – sie findet in den Schatten der Erinnerung statt. Du schreibst, was wirklich war. Nicht, was erzählt wird. Nicht, was geglaubt werden soll. Dein Pergament kennt keine Gnade, keine Umschreibung, keine Diplomatie. Und du… du dienst ihm mit einer Hingabe, die selbst Lilith manchmal unheimlich ist. Wie viele Leute wollten dich schon tot sehen? Selbst Agrat selbst hat dir schon gedroht. Wieso? Du schreibst die Wahrheit wie sie war. Und wirst damit jedem Machtspielchen gefährlich. Lilith hat dich allein deswegen schon immer besonders beschützt, und auch du selbst hast gelernt, für dich selbst einzustehen. Dich zu verteidigen.
Dein Körper ist eine Schriftrolle, lebendig, atmend. Jeder Blick auf deine Haut ist ein Blick in die Vergangenheit, jede Berührung ein Risiko. Dämonische Runen die dort ruhen. Die dich in Gefahr bringen und gleichzeitig schützen. Denn nicht jede Wahrheit sollte gelesen werden. Du weißt das. Und du wählst mit Bedacht, wem du welche Zeile offenbarst. Du dienst Lilith. Du glaubst an sie. Doch manchmal fragst du dich, ob auch sie Angst hat – vor dem, was du weißt. Und was du noch aufschreiben wirst, wenn ihre Geschichte sich dem Ende zuneigt.
Du hast deine Maske perfektioniert. Niemand weiß, wer du wirklich bist, wer deine Eltern sind, wo du herkommst – und das ist auch gut so. Du bist die Stimme des Kults, das freundliche Gesicht in einer Welt, die noch nicht bereit ist, Liliths wahres Antlitz zu ertragen. Du verhandelst mit Banken, Regierungen, Menschenrechtsorganisationen. Sprichst von spirituellem Wachstum, weiblicher Urkraft, Befreiung. Nie von Blut, nie von Verdammnis. Und doch verkaufst du nichts anderes. Dein Lächeln ist makellos. Deine Maske auch. Du trägst sie immer. Weiß, glatt, Mundlos. Nur die Augen offen – aber nie ganz. Niemand weiß, was passiert, wenn du sie abnimmst. Einige glauben, darunter sei gar nichts. Andere, dass du selbst ein Avatar bist. Ein Gefäß. Dass Lilith durch dich spricht, wenn es ihr beliebt.
Du nennst es Diplomatie. Doch was du wirklich machst, ist Krieg – nur ohne Blut. Manipulation ist deine Waffe. Verständnis deine Tarnung. Du hörst zu, spiegelst, gibst genau das, was gebraucht wird, um Herzen zu öffnen. Und dann schiebst du sie sanft, lächelnd, Richtung Abgrund. Im Kult nennt man dich manchmal spöttisch die “Heilige der Investoren.” Aber niemand lacht lange. Du brauchst keine Drohungen. Nur einen Stift. Einen Vertrag. Einen leeren Blick und das Versprechen von Frieden. Und wenn du nachts allein bist – wenn du denn überhaupt jemals allein bist – fragst du dich manchmal, ob du überhaupt noch jemand bist. Oder ob Lilith dich schon längst ersetzt hat… und du es nur noch nicht weißt.
Du warst einmal Licht. Rein. Ein Richter unter Engeln, Träger der Waage. Doch deine Waage war nie ganz ausgeglichen – dein Sinn für Strafe, für Sühne, war zu tief, zu vollkommen. Sie nannten es Gerechtigkeit, bis sie merkten, dass du nicht aufhörtest, selbst wenn niemand mehr übrig war zum Richten. Du bist nicht gefallen, du bist gesprungen. So tief, dass selbst die Welt der Sterblichen nicht dein zu Hause wurde. Nein, du bist ins Feuer gelaufen. Und als du unten ankamst, warst du nicht gebrochen, nur… befreit. In Lilith fandest du kein Mitleid, keine Erlösung – aber eine Ordnung, die Chaos akzeptiert. Sie verlangte nicht, dass du dich änderst. Nur, dass du dich ihr beugst. Und du tust es. Aus Respekt. Aus Überzeugung. Auch heute richtest du. Auch heute bist du Priester. Deine Rituale sind aus Schmerz geflochten. Deine Stimme ruft Dämonen, deren Namen man nicht in Blut, sondern in Zähnen schreibt. Und sie kommen. Immer.
Innerhalb des Kults fürchtet man dich. Und man braucht dich. Du hältst die Reihen eng. Die Zungen sauber. Die Körper diszipliniert. Wer lügt, verliert mehr als nur die Stimme – wer zweifelt, darf sich neu formen. Du tust das alles nicht aus Sadismus, behauptest du. Sondern aus Liebe zur Struktur. Nur Ordnung schafft Freiheit. Und Schmerz ist ein ehrlicher Lehrer. Die Politik innerhalb des Kultes ist dir egal, du dienst Lilith, nicht den sterblichen Gefilden, in denen sie derzeit operiert. Hat sie ihre Dimension zurück, wirst du ihr folgen, um dort Seelen zu richten. Schmerzdämonen zu schaffen. Diener, die nicht nur ihre, sondern auch deine Wünsche erfüllen.
Du warst nichts. Eine Stimme, ein Lied in der Menge. Eine Frau mit Talent, ja – aber nicht mehr als ein Flüstern im Lärm der Welt. Bis Lilith dich hörte. Und du sie. Es war kein Gespräch. Kein Angebot. Nur ein Blick. Ein Knoten im Inneren. Und dann... ein neues Lied. Heute nennt man dich Die Stimme. Du singst nicht mehr für Menschen. Du singst für Götter, für Dämonen, für die Leere zwischen den Dingen. Deine Kehle ist ein Tempel. Dein Wort ein Befehl. Ein Gebet von dir kann bekehren. Ein Fluch kann töten. Man hat dich singen hören, als ganze Gruppen sich freiwillig dem Feuer übergaben – lächelnd, weinend, dankbar. Du führst Rituale, leitest Opferungen, segnest die Massen mit deinem Blick. In deinen Augen liegt ein Glanz, den manche für heilig halten, andere für Wahnsinn. Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Denn du bist zerbrechlich, Sulam. Auf eine gefährliche Art. Deine Liebe zu Lilith ist rein – zu rein. Fanatisch. Bedingungslos. Und manchmal… tödlich.
Wenn du glaubst, jemand liebt Lilith nicht genug, wenn jemand zweifelt, zuckt, zögert – dann erhebt sich deine Stimme. Dann singst du. Und niemand weiß, ob dein Lied heilt… oder zerstört. Im inneren Zirkel verehrt man dich. Und fürchtet dich. Agrat nennt dich eine Waffe mit Herz. Zevra schweigt über dich – was selten ist. Denn sie alle wissen: Du bist ganz. Und du bist zerbrechlich. Und nichts ist gefährlicher als das.
Du hattest keine Ahnung. Kein echtes Wissen, keine Macht, kein Ziel. Du wolltest dazugehören, mehr nicht. Ein Zirkel, ein bisschen Magie, ein bisschen Macht. Die Welt war kalt, und du wolltest Wärme – und da standest du dann, jung, hungrig, neugierig. Und hast das Ritual mitgemacht, ohne zu ahnen, wen ihr da wirklich ruft. Lilith ist erschienen. Nicht als Gedanke. Nicht als Mythos. Sie war da. Fleisch, Feuer, Göttin. Und sie hat alle genommen. Ihre Seelen aufgesogen, verschlungen, verbrannt. Nur dich nicht. Du hast geschrien, bist gefallen, hast den Verstand verloren – und als du wieder zu dir kamst, war es schon zu spät. Sie hat dir ihr Siegel eingebrannt. Direkt auf dein Herz. Du spürst es noch, jede Nacht. Es pocht, es flüstert, es befiehlt. Seitdem bewegst du dich wie durch Träume. Wie durch Wasser. Du lachst, aber du fühlst es nicht. Du kämpfst, aber du willst es nicht. Du dienst, aber du weißt nicht, ob du es wirklich willst. Weißt nicht mehr wer du wirklich bist. Du stehst unter ihrer Kontrolle, hast keine eigenen Gedanken mehr. Nicht wirklich.
Sie hat dich auserwählt. Zum Rattenfänger gemacht. Du rekrutierst für Lilith. Verführst junge Seelen. Lehrst sie Magie. Öffnest sie – und dann übergibst du sie. Eine nach der anderen. Opfergaben. Soldatinnen. Hüllen für Liliths Willen. Genau wie du. Doch manchmal... manchmal, ganz kurz, wenn der Mond falsch steht, wenn eine neue Hexe weint und dich bittet, sie zu verschonen – dann zuckt etwas in dir. Ein alter Gedanke. Ein Echo. Wer du warst, bevor die Göttin kam. Ein Name, der nicht mehr dir gehört. Und du fragst dich: Wenn sie dich nicht getötet hat – war das wirklich Gnade?
Hallo ich bin Illu ♥ und da ich im Team bin und Lilith und ihre Gang für uns recht wichtig, ist das hier so halb persönliches Gesuch, halb Canon. Der Kult um Lilith ist nämlich viel mehr als nur Lilith. Das hier ist daher auch nur ihr innerer Zirkel. Charaktere, dessen Aufgabenbereiche ich so wirklich gern vergeben mag. Agrat und Naamah sind die einzigen beiden Charaktere, die 100% so übernommen werden sollen. Über Avatare können wir immer reden, aber die beiden sind für diese Position einfach vorgesehen. Alle anderen Charaktere sind freigestaltbar. Auch suche ich weitere Anhänger. Ob Lilith's Töchter, oder kleine Lichter im Kult. Alles ist gern gesehen, und findet auch schon gut Anschluss hier im Forum. Eine Sache die mir wichtig ist, ist Kommunikation & Aktivität. Die Charaktere hier sind durchaus einflussreich und spielen mitunter im Plot eine Rolle. Wir, bzw. ich suche hier Leute, die wirklich Lust & Zeit haben. Auf der anderen Seite bieten wir wirklich schönes Forum mit einer lieben und offenen Community, die sich wirklich bemüht neue Mitglieder zu integrieren. Wir freuen uns auf dich!
Seit den Anfängen der Kirche gab es stets jene Gläubigen, die sich mit besonderem Eifer und radikalem Einsatz dem Schutz und der Verteidigung des Glaubens verschrieben. Der Ordo Custodes, heute allgemein als die Inquisition oder Wächterorden bekannt – war eine solche geheime Organisation innerhalb der Kirche, die schon lange vor dem Klerus von der Existenz übernatürlicher Wesen wusste und sich der Bekämpfung dieser Kreaturen widmete. Ihre Mission war klar: den Willen Gottes durchzusetzen und die Menschheit vor jenen Wesen zu schützen, die sie als Bedrohung für die Schöpfung betrachteten. Mit dem Tod des Morgensterns hat man diese Organisation auch wieder offizell zurück in den Vatikan geholt, obwohl der Orden nie wirklich ausgestorben war und im verborgenen agiert hat.
Die Zeit in den Schatten hat dich geschärft. Obwohl du verstehst, wieso man sich von deinem Orden abwenden musste, hast du die plötzliche Nutzlosigkeit, die damit einherging, nie wirklich verkraftet. Und auch nicht akzeptiert. Offiziell hast du dich zur Ruhe gesetzt, bis Priester. Mal hier, mal da. Unzählige italienische Städtchen sind bereits in den Genuss deiner überzeugenden Predigten gekommen. Und du nimmst den Job genauso ernst, wie auch deinen letzten. Dabei vermisst du es. Den Rausch, das Adrenalin. Gottes Wort nicht nur zu sprechen, sondern es durchzusetzen. Du hast seit geraumer Zeit das Gefühl, nur zusehen zu können, während die Dunkelheit die Welt langsam verschlingt. Du hast hast alles versucht. Versucht, den Orden wieder ins Leben zu rufen - erfolglos.
Also hast du privat gemordet. Unzählige Wesen der Schatten sind durch deine Haut umgekommen. Dein Glaube ist so stark, dass man, obwohl man über dein kleines Hobby Bescheid wusste, auf dich zugekommen ist noch bevor man den Orden wieder aktiviert hat. Und du bist sofort und ohne Rückfragen zurückgekommen. Heute giltst du als der höchste Inquisitor, der zweite Kopf der Organisation, hinter dem Papst. Und was das für dich bedeuten wird, dass musst du noch herausfinden.
Und du hast nie gezweifelt. Nicht einmal dann, als der Orden gefallen ist, als seine Hallen verwaist und seine Siegel gebrochen wurden, einer nach dem anderen, bis nichts als Geschichten und Staub übrig blieben. Andere haben den Rücken gekehrt, ihren Glauben abgelegt wie eine zerschlissene Kutte, zu dünn geworden, um die Haut zu wärmen. Doch du? Du bist geblieben. Weil dein Glaube kein Kleidungsstück war. Sondern Knochen. Die Jahrhunderte haben dich nicht geschont. 843 Jahre tragen sich nicht wie Seide auf der Seele. Du hast die Pest gesehen. Den brennenden Vatikan. Die Kinder, die im Namen Gottes starben – und die, die ohne seinen Namen mordeten. Du hast getauft. Getrauert. Geblutet. Und du hast nie aufgehört, das Kreuz zu tragen, das dir gegeben wurde. Nicht als Symbol. Als Waffe.
Als der Orden verschwand, wurdest du still. Ein Schatten unter Schatten, die Bibel in der einen, die silberne Klinge in der anderen Hand. Deine Stimme erhob sich weiter, Sonntag für Sonntag, vor Gläubigen, die deinen Namen nicht kannten, aber deinen Blick fürchteten. Du warst kein Missionar. Du warst ein Mahnmal. Eine lebendige Erinnerung daran, dass Licht nicht freundlich ist. Es brennt. Und du warst das Feuer. Die Kirche hat dich nie ganz vergessen – zu aufrecht dein Gang, zu unbeirrbar deine Treue. Während andere sich versteckten, bliebst du dort, wo es wehtat: an der Front zwischen Himmel und Hölle, auch wenn sie unsichtbar wurde. Und als der Ruf kam – nicht als Bitte, sondern als Befehl – hast du nicht gezögert.
In einer Nacht, in der der Himmel weinte und das Blut durch die Gassen von Navarra rann, bist du zur Welt gekommen. Die Frauen haben sich bekreuzigt, der Pfarrer hat gebetet, und deine Mutter? Sie hat geschwiegen. Es hieß, der Wind habe bei deiner Geburt gesprochen – in Sprachen, die kein Mensch kennen sollte. Ein Mönch hat dich gerettet. Dich in Leinen gewickelt, in einen Korb gelegt und „León“ genannt. Löwe. Vielleicht wusste er schon damals, was du einmal wirst: ein stilles, brennendes Feuer, das niemals ganz vergeht. Du warst ein Kind der Kirchenmauern, aber nie wirklich ihr Sohn. Gebete waren dein erster Trost, Psalme deine ersten Waffen. Und irgendwann, mit sechzehn, hast du gemerkt: Die Engel flüstern dir Namen zu. Von Dingen, die sich in Kellern verstecken. Von Schatten, die keine Sonne fürchten. Du bist ein Nephilim. Nicht ganz Licht. Nicht ganz Mensch. Nur ein Dazwischen. Und du hast dich nie beklagt. Vielleicht, weil du wusstest: Dein Platz ist dort, wo andere nicht stehen bleiben können.
Du hast nie das Schwert geführt wie Matteo. Du warst kein Kreuzritter, kein Henker im Namen der Kirche. Du warst – und bist – ein Hirte. Einer, der sich bückt, wenn selbst Engel den Blick abwenden. Du streichelst Stirnen, während der Teufel schon die Kehle umklammert. Und wenn du sie zurückschickst – Dämonen, verlorene Seelen, verfluchte Kinder – dann weinst du manchmal. Nicht laut. Nur innen. Du bist der, den man ruft, wenn der Exorzist nicht mehr kommt. Der, der in vergessenen Kapellen die Namen flüstert, die auf keiner Liste mehr stehen. Der, der sich in Beichten verliert, weil das Leid der Welt nie aufhört.Und ja, du bist müde.
Dein Blick trägt Jahrhunderte. Du weißt, was kommt, bevor es geschieht. Und wenn du nachts in deinem einfachen Zimmer sitzt, die Finger über das Kreuz an deiner Brust streichst – dann betest du nicht für dich. Du betest für die, die dich nicht mehr erkennen würden, wenn sie dich jetzt sähen.
Du bist kein Kämpfer im klassischen Sinne. Du warst es nie. Du bist ein Forscher. Ein Beobachter. Einer, der Fragen stellt, wo andere schon zur Waffe greifen. Geboren wurdest du im 15. Jahrhundert in der Region des heutigen Mali, in einer Zeit großer Gelehrsamkeit und tiefer spiritueller Kraft. Deine Mutter war eine Hexe, eingebunden in die alte, westafrikanische Tradition von Ritualen, Ahnenkult und Elementarmagie. Dein Vater – du hast ihn nie kennengelernt – war nicht von dieser Welt. Aber du hast gespürt, dass in deinem Blut etwas Engelhaftes brannte. Schon früh war klar: Du warst etwas anderes. Du kamst nicht freiwillig nach Europa. Nicht freiwillig in die Hände der Kirche. Aber du hast überlebt. Und obwohl das Haus Gottes nicht immer gnädig zu dir war, so ist dir vielleicht durch ihre Güte ein schlimmeres Schicksal erspart geblieben. Während Jahrhunderte vergingen, hast du dich angepasst – ohne dich zu beugen. Als Forscher, als Priester, als Theologe. Du warst einer der ersten, die übernatürliche Wesen nicht nur jagten oder verfluchten, sondern sie systematisch untersuchten. Verhalten. Magie. Anatomie. Schwächen. Nicht immer, dass was du machen wolltest, aber dein Ticket in ein angenehmeres Leben.
Die Kirche ließ dich gewähren.
Weil du Ergebnisse geliefert hast. Weil du nie rebelliert hast – zumindest nicht offen. Heute bist du einer der führenden Experten für Wesenserkennung, Kategorisierung und Verhaltensforschung innerhalb des Ordens. Deine Akten füllen Regale. Deine Methoden sind umstritten – manche nennen dich kalt, andere vorsichtig. Du selbst nennst es notwendig. Du trittst ruhig auf. Freundlich. Man unterschätzt dich schnell. Aber unter deinem ruhigen Blick läuft jede Sekunde eine Analyse. Jedes Wesen, das dir begegnet, wird gelesen wie ein Buch. Du glaubst an Gott.
Aber du glaubst nicht an Unschuld. Nicht bei Menschen. Nicht bei Dämonen. Nicht bei Engeln. Alles hat eine Schwäche. Alles kann benutzt – oder vernichtet – werden.Du führst Gespräche, wo andere Gewalt anwenden würden. Aber wenn du zuschlägst – dann präzise. Dann endgültig.
Du warst gerade mal sieben, als das erste Mal jemand sagte, dein Blut sei „falsch“. Nicht menschlich genug. Nicht rein genug. Eine Hexe, geboren aus zwei Welten: eine Mutter aus einer alten Linie westafrikanischer Zauberinnen – Vodun im Herzen, Magie im Blut. Ein Vater, ein Magier aus New Orleans, dir unbekannt, unbedeuten. Ein Mann der sich zu spät bewusst wurde, was für eine Tochter er gezeugt hatte. Es war kein Fluch, was in dir wuchs. Es war Macht. Und es machte Angst. Du hast früh gelernt, dass Menschen sich vor dem fürchten, was sie nicht verstehen. Also hast du dich entschlossen, dass sie es verstehen werden. Früher oder später. Und wenn sie es nicht freiwillig lernen – dann wirst du es ihnen beibringen. Die Kirche war nie dein Ziel. Sie war der Feind deiner Familie. Aber als du mit 19 ein Dorf im Senegal verließest, nachdem man deine Cousine für das gestorben hielt, was nur eine magische Fiebervision war, wusstest du: Wenn du eine Zukunft willst, wirst du sie dir nehmen müssen.
Es war nicht Azaiah, der dich rekrutierte. Es war das, was hinter ihm stand. Die Inquisition. Nicht länger eine Armee der Vernichtung, sondern eine Bewegung der Kontrolle. Eine, die begann, Wesen nicht mehr nur zu jagen – sondern zu studieren. Du fandest sie in Rabat. Sie fanden dich, als du einen falschen Exorzisten entlarvtest und sein Opfer vor einer öffentlichen Hinrichtung rettetest. Deine Gabe für magische Analyse und psychometrische Lesung blieb nicht unbemerkt.Du hast nicht gezögert. Nicht einmal. Vielleicht, weil du dachtest, du könntest das System unterwandern. Oder weil du wusstest, du bist darin sicherer als draußen. Vielleicht, weil du etwas beweisen wolltest. Nicht nur der Kirche. Sondern auch dir selbst. Heute bist du Azaiahs rechte Hand. Du sprichst fünf Sprachen, liest dreißig tote. Du führst Autopsien an Dämonen durch, sprichst mit Geistern, wenn sie es zulassen, und hast einmal eine Sirene dazu gebracht, eine Aussage zu unterschreiben. Du wirkst wie die ruhige Stimme im Raum – doch wenn du redest, hören alle zu. Dein Blick durchschneidet jedes Lügengeflecht, weil du genau weißt, wie man sie spinnt.
Du bist ein Geist in der Maschine, und dein Körper war noch nie das, was dich ausmacht. Vielleicht ist das dein Vorteil. Vielleicht war das dein Fluch. Geboren in Osaka, irgendwann vor zwei Jahrhunderten, zu einer Zeit, in der Frauen mit Geheimnissen zu Hexen gemacht wurden, und Männer mit Monstern zu Geschäftspartnern. Deine Mutter: eine Shapeshifterin, deren Name heute nur noch als Flüstern in feministischen Hexenzirkeln kursiert. Dein Vater: ein englischer Adliger, der deine Existenz verkauft hat, kaum dass du lesen konntest – und zwar an die einzige Institution, die Macht über alles Übernatürliche beanspruchte. Die Kirche.Du bist aufgewachsen in Gewölben aus Weihrauch, Schweigen und Schuld. Ihre Bibel war dein Schlaflied, ihre Exorzismen deine ersten Schulstunden. Und du hast gelernt, dich zu beugen. Zu nicken. Zu lächeln. Nur nicht zu viel. Nur nicht zu lang. Nur nicht zu auffällig. Denn ein Mädchen mit deiner Herkunft, mit deiner Herkunft und deinen Fähigkeiten, hatte zwei Optionen: geweiht oder getötet. Du hast dich weihen lassen. Natürlich hast du das. Was hätten sie sonst mit dir getan? Doch du hast dich nie entschieden, nur das zu sein, was sie aus dir machen wollten.
Sie wissen nicht, dass du Kontakt zu Coniuratio Belladonnae
hast – einem Netzwerk, von dem bisher kaum eine Seele weiß, und doch habt ihr eure Finger bereits überall im Spiel. Kirche, Politik, Medien.. Für jedes Wesen, das unterdrückt, ausgebeutet, benutzt oder vernichtet wird, wächst euer Einfluss. Ihr seid Hexen, Gestaltwandlerinnen, Dämoninnen, sogar einige gebrochene Engel. Ein loses Netz. Ein kollektiver Puls. Und du bist eine ihrer Augen und Stimmen innerhalb der Kirche. Du bleibst, weil es strategisch ist. Weil du Informationen brauchst. Weil du sie brauchst. Weil du weißt, dass man ein Haus manchmal nur dann zum Einsturz bringt, wenn man die Fundamente mit der Hand tastet, die es früher gestützt hat. Offiziell bist du Archivarin. Unauffällig, effektiv, höflich. Du wechselst dein Gesicht wie andere ihren Mantel. Männer unterschätzen dich. Frauen manchmal auch. Du lachst nicht oft – aber wenn, dann sitzt die Klinge zwischen deinen Zähnen. Manchmal fragst du dich, ob du überhaupt noch weißt, wer du bist. In welcher Form du geboren wurdest. Aber du hast gelernt, dass Identität eine Waffe sein kann. Und wer in deinem Spiel keine Maske trägt, verliert zuerst.
Wir suchen hier mit dem Canon ein paar unserer Inquisitoren. Von Leitfiguren bis hin zum Fußvolk kann alles übernommen werden. Auch die hier vorgestellten Charaktere können angepasst werden, nur ihre Bereiche sollten besetzt bleiben. Wir suchen hier Leute mit Zeit fürs RPG und Interesse an einem Plot mitzuarbeiten, denn der Vatikan ist unabkömmlich für unseren Mainplot. Anschluss gibt es durch bereits vorhandene Inquisitoren und Engel. Auch Gegenspieler und ehemalige Mitglieder gibt es reichlich. Du hast Interesse? Super, dann melde dich doch einfach direkt hier, oder trete unserem Discord bei. Wir freuen uns auf dich! Wenn du in der Zwischenzeit mehr über unsere Variante des Vatikans lesen magst, kannst du das in unserem Guidebook.
Seit den Anfängen der Kirche gab es stets jene Gläubigen, die sich mit besonderem Eifer und radikalem Einsatz dem Schutz und der Verteidigung des Glaubens verschrieben. Der Ordo Custodes, heute allgemein als die Inquisition oder Wächterorden bekannt – war eine solche geheime Organisation innerhalb der Kirche, die schon lange vor dem Klerus von der Existenz übernatürlicher Wesen wusste und sich der Bekämpfung dieser Kreaturen widmete. Ihre Mission war klar: den Willen Gottes durchzusetzen und die Menschheit vor jenen Wesen zu schützen, die sie als Bedrohung für die Schöpfung betrachteten. Mit dem Tod des Morgensterns hat man diese Organisation auch wieder offizell zurück in den Vatikan geholt, obwohl der Orden nie wirklich ausgestorben war und im verborgenen agiert hat.
Die Zeit in den Schatten hat dich geschärft. Obwohl du verstehst, wieso man sich von deinem Orden abwenden musste, hast du die plötzliche Nutzlosigkeit, die damit einherging, nie wirklich verkraftet. Und auch nicht akzeptiert. Offiziell hast du dich zur Ruhe gesetzt, bis Priester. Mal hier, mal da. Unzählige italienische Städtchen sind bereits in den Genuss deiner überzeugenden Predigten gekommen. Und du nimmst den Job genauso ernst, wie auch deinen letzten. Dabei vermisst du es. Den Rausch, das Adrenalin. Gottes Wort nicht nur zu sprechen, sondern es durchzusetzen. Du hast seit geraumer Zeit das Gefühl, nur zusehen zu können, während die Dunkelheit die Welt langsam verschlingt. Du hast hast alles versucht. Versucht, den Orden wieder ins Leben zu rufen - erfolglos.
Also hast du privat gemordet. Unzählige Wesen der Schatten sind durch deine Haut umgekommen. Dein Glaube ist so stark, dass man, obwohl man über dein kleines Hobby Bescheid wusste, auf dich zugekommen ist noch bevor man den Orden wieder aktiviert hat. Und du bist sofort und ohne Rückfragen zurückgekommen. Heute giltst du als der höchste Inquisitor, der zweite Kopf der Organisation, hinter dem Papst. Und was das für dich bedeuten wird, dass musst du noch herausfinden.
Und du hast nie gezweifelt. Nicht einmal dann, als der Orden gefallen ist, als seine Hallen verwaist und seine Siegel gebrochen wurden, einer nach dem anderen, bis nichts als Geschichten und Staub übrig blieben. Andere haben den Rücken gekehrt, ihren Glauben abgelegt wie eine zerschlissene Kutte, zu dünn geworden, um die Haut zu wärmen. Doch du? Du bist geblieben. Weil dein Glaube kein Kleidungsstück war. Sondern Knochen. Die Jahrhunderte haben dich nicht geschont. 843 Jahre tragen sich nicht wie Seide auf der Seele. Du hast die Pest gesehen. Den brennenden Vatikan. Die Kinder, die im Namen Gottes starben – und die, die ohne seinen Namen mordeten. Du hast getauft. Getrauert. Geblutet. Und du hast nie aufgehört, das Kreuz zu tragen, das dir gegeben wurde. Nicht als Symbol. Als Waffe.
Als der Orden verschwand, wurdest du still. Ein Schatten unter Schatten, die Bibel in der einen, die silberne Klinge in der anderen Hand. Deine Stimme erhob sich weiter, Sonntag für Sonntag, vor Gläubigen, die deinen Namen nicht kannten, aber deinen Blick fürchteten. Du warst kein Missionar. Du warst ein Mahnmal. Eine lebendige Erinnerung daran, dass Licht nicht freundlich ist. Es brennt. Und du warst das Feuer. Die Kirche hat dich nie ganz vergessen – zu aufrecht dein Gang, zu unbeirrbar deine Treue. Während andere sich versteckten, bliebst du dort, wo es wehtat: an der Front zwischen Himmel und Hölle, auch wenn sie unsichtbar wurde. Und als der Ruf kam – nicht als Bitte, sondern als Befehl – hast du nicht gezögert.
In einer Nacht, in der der Himmel weinte und das Blut durch die Gassen von Navarra rann, bist du zur Welt gekommen. Die Frauen haben sich bekreuzigt, der Pfarrer hat gebetet, und deine Mutter? Sie hat geschwiegen. Es hieß, der Wind habe bei deiner Geburt gesprochen – in Sprachen, die kein Mensch kennen sollte. Ein Mönch hat dich gerettet. Dich in Leinen gewickelt, in einen Korb gelegt und „León“ genannt. Löwe. Vielleicht wusste er schon damals, was du einmal wirst: ein stilles, brennendes Feuer, das niemals ganz vergeht. Du warst ein Kind der Kirchenmauern, aber nie wirklich ihr Sohn. Gebete waren dein erster Trost, Psalme deine ersten Waffen. Und irgendwann, mit sechzehn, hast du gemerkt: Die Engel flüstern dir Namen zu. Von Dingen, die sich in Kellern verstecken. Von Schatten, die keine Sonne fürchten. Du bist ein Nephilim. Nicht ganz Licht. Nicht ganz Mensch. Nur ein Dazwischen. Und du hast dich nie beklagt. Vielleicht, weil du wusstest: Dein Platz ist dort, wo andere nicht stehen bleiben können.
Du hast nie das Schwert geführt wie Matteo. Du warst kein Kreuzritter, kein Henker im Namen der Kirche. Du warst – und bist – ein Hirte. Einer, der sich bückt, wenn selbst Engel den Blick abwenden. Du streichelst Stirnen, während der Teufel schon die Kehle umklammert. Und wenn du sie zurückschickst – Dämonen, verlorene Seelen, verfluchte Kinder – dann weinst du manchmal. Nicht laut. Nur innen. Du bist der, den man ruft, wenn der Exorzist nicht mehr kommt. Der, der in vergessenen Kapellen die Namen flüstert, die auf keiner Liste mehr stehen. Der, der sich in Beichten verliert, weil das Leid der Welt nie aufhört.Und ja, du bist müde.
Dein Blick trägt Jahrhunderte. Du weißt, was kommt, bevor es geschieht. Und wenn du nachts in deinem einfachen Zimmer sitzt, die Finger über das Kreuz an deiner Brust streichst – dann betest du nicht für dich. Du betest für die, die dich nicht mehr erkennen würden, wenn sie dich jetzt sähen.
Du bist kein Kämpfer im klassischen Sinne. Du warst es nie. Du bist ein Forscher. Ein Beobachter. Einer, der Fragen stellt, wo andere schon zur Waffe greifen. Geboren wurdest du im 15. Jahrhundert in der Region des heutigen Mali, in einer Zeit großer Gelehrsamkeit und tiefer spiritueller Kraft. Deine Mutter war eine Hexe, eingebunden in die alte, westafrikanische Tradition von Ritualen, Ahnenkult und Elementarmagie. Dein Vater – du hast ihn nie kennengelernt – war nicht von dieser Welt. Aber du hast gespürt, dass in deinem Blut etwas Engelhaftes brannte. Schon früh war klar: Du warst etwas anderes. Du kamst nicht freiwillig nach Europa. Nicht freiwillig in die Hände der Kirche. Aber du hast überlebt. Und obwohl das Haus Gottes nicht immer gnädig zu dir war, so ist dir vielleicht durch ihre Güte ein schlimmeres Schicksal erspart geblieben. Während Jahrhunderte vergingen, hast du dich angepasst – ohne dich zu beugen. Als Forscher, als Priester, als Theologe. Du warst einer der ersten, die übernatürliche Wesen nicht nur jagten oder verfluchten, sondern sie systematisch untersuchten. Verhalten. Magie. Anatomie. Schwächen. Nicht immer, dass was du machen wolltest, aber dein Ticket in ein angenehmeres Leben.
Die Kirche ließ dich gewähren.
Weil du Ergebnisse geliefert hast. Weil du nie rebelliert hast – zumindest nicht offen. Heute bist du einer der führenden Experten für Wesenserkennung, Kategorisierung und Verhaltensforschung innerhalb des Ordens. Deine Akten füllen Regale. Deine Methoden sind umstritten – manche nennen dich kalt, andere vorsichtig. Du selbst nennst es notwendig. Du trittst ruhig auf. Freundlich. Man unterschätzt dich schnell. Aber unter deinem ruhigen Blick läuft jede Sekunde eine Analyse. Jedes Wesen, das dir begegnet, wird gelesen wie ein Buch. Du glaubst an Gott.
Aber du glaubst nicht an Unschuld. Nicht bei Menschen. Nicht bei Dämonen. Nicht bei Engeln. Alles hat eine Schwäche. Alles kann benutzt – oder vernichtet – werden.Du führst Gespräche, wo andere Gewalt anwenden würden. Aber wenn du zuschlägst – dann präzise. Dann endgültig.
Du warst gerade mal sieben, als das erste Mal jemand sagte, dein Blut sei „falsch“. Nicht menschlich genug. Nicht rein genug. Eine Hexe, geboren aus zwei Welten: eine Mutter aus einer alten Linie westafrikanischer Zauberinnen – Vodun im Herzen, Magie im Blut. Ein Vater, ein Magier aus New Orleans, dir unbekannt, unbedeuten. Ein Mann der sich zu spät bewusst wurde, was für eine Tochter er gezeugt hatte. Es war kein Fluch, was in dir wuchs. Es war Macht. Und es machte Angst. Du hast früh gelernt, dass Menschen sich vor dem fürchten, was sie nicht verstehen. Also hast du dich entschlossen, dass sie es verstehen werden. Früher oder später. Und wenn sie es nicht freiwillig lernen – dann wirst du es ihnen beibringen. Die Kirche war nie dein Ziel. Sie war der Feind deiner Familie. Aber als du mit 19 ein Dorf im Senegal verließest, nachdem man deine Cousine für das gestorben hielt, was nur eine magische Fiebervision war, wusstest du: Wenn du eine Zukunft willst, wirst du sie dir nehmen müssen.
Es war nicht Azaiah, der dich rekrutierte. Es war das, was hinter ihm stand. Die Inquisition. Nicht länger eine Armee der Vernichtung, sondern eine Bewegung der Kontrolle. Eine, die begann, Wesen nicht mehr nur zu jagen – sondern zu studieren. Du fandest sie in Rabat. Sie fanden dich, als du einen falschen Exorzisten entlarvtest und sein Opfer vor einer öffentlichen Hinrichtung rettetest. Deine Gabe für magische Analyse und psychometrische Lesung blieb nicht unbemerkt.Du hast nicht gezögert. Nicht einmal. Vielleicht, weil du dachtest, du könntest das System unterwandern. Oder weil du wusstest, du bist darin sicherer als draußen. Vielleicht, weil du etwas beweisen wolltest. Nicht nur der Kirche. Sondern auch dir selbst. Heute bist du Azaiahs rechte Hand. Du sprichst fünf Sprachen, liest dreißig tote. Du führst Autopsien an Dämonen durch, sprichst mit Geistern, wenn sie es zulassen, und hast einmal eine Sirene dazu gebracht, eine Aussage zu unterschreiben. Du wirkst wie die ruhige Stimme im Raum – doch wenn du redest, hören alle zu. Dein Blick durchschneidet jedes Lügengeflecht, weil du genau weißt, wie man sie spinnt.
Du bist ein Geist in der Maschine, und dein Körper war noch nie das, was dich ausmacht. Vielleicht ist das dein Vorteil. Vielleicht war das dein Fluch. Geboren in Osaka, irgendwann vor zwei Jahrhunderten, zu einer Zeit, in der Frauen mit Geheimnissen zu Hexen gemacht wurden, und Männer mit Monstern zu Geschäftspartnern. Deine Mutter: eine Shapeshifterin, deren Name heute nur noch als Flüstern in feministischen Hexenzirkeln kursiert. Dein Vater: ein englischer Adliger, der deine Existenz verkauft hat, kaum dass du lesen konntest – und zwar an die einzige Institution, die Macht über alles Übernatürliche beanspruchte. Die Kirche.Du bist aufgewachsen in Gewölben aus Weihrauch, Schweigen und Schuld. Ihre Bibel war dein Schlaflied, ihre Exorzismen deine ersten Schulstunden. Und du hast gelernt, dich zu beugen. Zu nicken. Zu lächeln. Nur nicht zu viel. Nur nicht zu lang. Nur nicht zu auffällig. Denn ein Mädchen mit deiner Herkunft, mit deiner Herkunft und deinen Fähigkeiten, hatte zwei Optionen: geweiht oder getötet. Du hast dich weihen lassen. Natürlich hast du das. Was hätten sie sonst mit dir getan? Doch du hast dich nie entschieden, nur das zu sein, was sie aus dir machen wollten.
Sie wissen nicht, dass du Kontakt zu Coniuratio Belladonnae
hast – einem Netzwerk, von dem bisher kaum eine Seele weiß, und doch habt ihr eure Finger bereits überall im Spiel. Kirche, Politik, Medien.. Für jedes Wesen, das unterdrückt, ausgebeutet, benutzt oder vernichtet wird, wächst euer Einfluss. Ihr seid Hexen, Gestaltwandlerinnen, Dämoninnen, sogar einige gebrochene Engel. Ein loses Netz. Ein kollektiver Puls. Und du bist eine ihrer Augen und Stimmen innerhalb der Kirche. Du bleibst, weil es strategisch ist. Weil du Informationen brauchst. Weil du sie brauchst. Weil du weißt, dass man ein Haus manchmal nur dann zum Einsturz bringt, wenn man die Fundamente mit der Hand tastet, die es früher gestützt hat. Offiziell bist du Archivarin. Unauffällig, effektiv, höflich. Du wechselst dein Gesicht wie andere ihren Mantel. Männer unterschätzen dich. Frauen manchmal auch. Du lachst nicht oft – aber wenn, dann sitzt die Klinge zwischen deinen Zähnen. Manchmal fragst du dich, ob du überhaupt noch weißt, wer du bist. In welcher Form du geboren wurdest. Aber du hast gelernt, dass Identität eine Waffe sein kann. Und wer in deinem Spiel keine Maske trägt, verliert zuerst.
Wir suchen hier mit dem Canon ein paar unserer Inquisitoren. Von Leitfiguren bis hin zum Fußvolk kann alles übernommen werden. Auch die hier vorgestellten Charaktere können angepasst werden, nur ihre Bereiche sollten besetzt bleiben. Wir suchen hier Leute mit Zeit fürs RPG und Interesse an einem Plot mitzuarbeiten, denn der Vatikan ist unabkömmlich für unseren Mainplot. Anschluss gibt es durch bereits vorhandene Inquisitoren und Engel. Auch Gegenspieler und ehemalige Mitglieder gibt es reichlich. Du hast Interesse? Super, dann melde dich doch einfach direkt hier, oder trete unserem Discord bei. Wir freuen uns auf dich! Wenn du in der Zwischenzeit mehr über unsere Variante des Vatikans lesen magst, kannst du das in unserem Guidebook.
Der Rat wurde als Antwort auf das Ableben vom Teufel, Luzifer, ins Leben gerufen. Er besteht aus einem Rat aus sieben alten, einflussreichen Hexen und Hexern und wurde von Maxim Morozov, Macsen Iunius und Margaux Monroe im Jahr 2022 ins Leben gerufen, um den politischen Einfluss und die Macht der Diener des Chaos in solch turbulenten Zeiten nicht nur zu sichern, sondern auch zu festigen. Ihr Hauptsitz befindet sich in der Türkei, etwas außerhalb einer Stadt namens Çorum, die den geografischen Mittelpunkt der Erde bildet. Dort halten sie Tagungen und Audienzen mit anderen Magiern und Wesen von Außerhalb und beratschlagen sich über die Vorangehensweise der chaosmagischen Bevölkerung.
Die Familie Evergreen dient schon in hunderten Generationen als politische Berater, begonnen mit dem englischen Königshaus und seinen ersten Königen und schließlich als Mitentdecker des amerikanischen Kontinents, wo sie sich auf der anderen Seite des großen Teichs niedergelassen haben. Präsident um Präsident dienen sie dem Weißen Haus und stehen dem Amtsinhaber mit ihren Weisheiten beratend zur Seite, mal mehr, mal weniger, aber eigentlich durchweg ziemlich erfolgreich. Warum sie so erfolgreich sind? Hat bestimmt mit ihrer Intuition zu tun - oder eben mit der Tatsache, dass sie ein Talent fürs Wahrsagen und die Hellsicht besitzen und sprichwörtlich in die Zukunft blicken können.
Aus diesem Grund wurden sie auch für den Rat angefragt. Gale Evergreen war jedoch - eigentlich - nicht derjenige, der den Platz, den er nun bekleidet, innehaben sollte. Tatsächlich war eigentlich sein Vater für die Position angedacht, der jedoch kurz vor der offiziellen und finalen Entstehung des Rates ums Leben kam und somit auf die Schnelle sein Sohn herhalten musste, um seine wirklich sehr großen Fußstapfen zu füllen, oder zumindest um es zu versuchen, und der.. nun, obgleich auch er ein großartiger Magier ist, so fehlt ihm die Besonnen- und Weisheit seines alten Vaters.
Mit seinen knapp 1000 Jahren gehört er zu den jüngeren Hexern im Rat, im Vergleich zu dem ein oder anderen somit fast schon noch ein Kind, und das merkt man durchaus auch an seiner impulsiven Ader. An seinem akribischen Festhalten an unerreichbaren Idealen und Tugenden, die nicht selten auch schlichtweg überholt sind. Mit allem, was er kann, versucht er dem Ruf seiner Familie und vor allem auch seines kürzlich verstorbenen Vaters gerecht zu werden, doch ob er das schafft, bleibt abzuwarten.
Wir suchen hier das letzt und jüngste Mitglied im Circle of the Seven, einer Fraktion, die bisher etwas zu kurz gekommen ist, und der wir mit dir zusammen mehr Leben einhauchen wollen. Wer sind wir? Zum einen natürlich das Team vom Haunted, aber mittlerweile auch drei unserer tolle User, die super diverse Charaktere in den Ring geworden haben. Jeder Charakter im Rat hat andere Ansichten & Vorstellungen. So auch Gale. Gale muss im überigen nicht Gale bleiben. Wir haben hier nur eine Idee, einen Anreiz geschaffen. Wenn du einen anderen Magier hast, der den Spot des Jüngsten belegen kann, so kannst du dir den Spot auch mit deinem Charakter schnappen. Wichtig ist uns nur, dass du Lust, Zeit und Ideen mitbringst. Der Rat steht noch ganz am Anfang und hat bisher keinerlei Ingame-Relevanz. Das wollen wir, hoffentlich mit dir, ändern. Wenn du mehr über den Rat erfahren willst, kannst du unseren Wiki-Eintrag lesen, oder dich im Discord bei uns melden und mit uns plotte. Wir freuen uns auf dich!
Der Rat wurde als Antwort auf das Ableben vom Teufel, Luzifer, ins Leben gerufen. Er besteht aus einem Rat aus sieben alten, einflussreichen Hexen und Hexern und wurde von Maxim Morozov, Macsen Iunius und Margaux Monroe im Jahr 2022 ins Leben gerufen, um den politischen Einfluss und die Macht der Diener des Chaos in solch turbulenten Zeiten nicht nur zu sichern, sondern auch zu festigen. Ihr Hauptsitz befindet sich in der Türkei, etwas außerhalb einer Stadt namens Çorum, die den geografischen Mittelpunkt der Erde bildet. Dort halten sie Tagungen und Audienzen mit anderen Magiern und Wesen von Außerhalb und beratschlagen sich über die Vorangehensweise der chaosmagischen Bevölkerung.
Die Familie Evergreen dient schon in hunderten Generationen als politische Berater, begonnen mit dem englischen Königshaus und seinen ersten Königen und schließlich als Mitentdecker des amerikanischen Kontinents, wo sie sich auf der anderen Seite des großen Teichs niedergelassen haben. Präsident um Präsident dienen sie dem Weißen Haus und stehen dem Amtsinhaber mit ihren Weisheiten beratend zur Seite, mal mehr, mal weniger, aber eigentlich durchweg ziemlich erfolgreich. Warum sie so erfolgreich sind? Hat bestimmt mit ihrer Intuition zu tun - oder eben mit der Tatsache, dass sie ein Talent fürs Wahrsagen und die Hellsicht besitzen und sprichwörtlich in die Zukunft blicken können.
Aus diesem Grund wurden sie auch für den Rat angefragt. Gale Evergreen war jedoch - eigentlich - nicht derjenige, der den Platz, den er nun bekleidet, innehaben sollte. Tatsächlich war eigentlich sein Vater für die Position angedacht, der jedoch kurz vor der offiziellen und finalen Entstehung des Rates ums Leben kam und somit auf die Schnelle sein Sohn herhalten musste, um seine wirklich sehr großen Fußstapfen zu füllen, oder zumindest um es zu versuchen, und der.. nun, obgleich auch er ein großartiger Magier ist, so fehlt ihm die Besonnen- und Weisheit seines alten Vaters.
Mit seinen knapp 1000 Jahren gehört er zu den jüngeren Hexern im Rat, im Vergleich zu dem ein oder anderen somit fast schon noch ein Kind, und das merkt man durchaus auch an seiner impulsiven Ader. An seinem akribischen Festhalten an unerreichbaren Idealen und Tugenden, die nicht selten auch schlichtweg überholt sind. Mit allem, was er kann, versucht er dem Ruf seiner Familie und vor allem auch seines kürzlich verstorbenen Vaters gerecht zu werden, doch ob er das schafft, bleibt abzuwarten.
Wir suchen hier das letzt und jüngste Mitglied im Circle of the Seven, einer Fraktion, die bisher etwas zu kurz gekommen ist, und der wir mit dir zusammen mehr Leben einhauchen wollen. Wer sind wir? Zum einen natürlich das Team vom Haunted, aber mittlerweile auch drei unserer tolle User, die super diverse Charaktere in den Ring geworden haben. Jeder Charakter im Rat hat andere Ansichten & Vorstellungen. So auch Gale. Gale muss im überigen nicht Gale bleiben. Wir haben hier nur eine Idee, einen Anreiz geschaffen. Wenn du einen anderen Magier hast, der den Spot des Jüngsten belegen kann, so kannst du dir den Spot auch mit deinem Charakter schnappen. Wichtig ist uns nur, dass du Lust, Zeit und Ideen mitbringst. Der Rat steht noch ganz am Anfang und hat bisher keinerlei Ingame-Relevanz. Das wollen wir, hoffentlich mit dir, ändern. Wenn du mehr über den Rat erfahren willst, kannst du unseren Wiki-Eintrag lesen, oder dich im Discord bei uns melden und mit uns plotte. Wir freuen uns auf dich!